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Facelift

Was bedeutet Facelift | Hals- und Gesichtsstraffung

Ein Facelifting bedeutet eine Straffung im Gesicht- und Halsbereich. Der natürliche Alterungsprozess führt zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Faltenbildung im Gesicht der das Aussehen stark verändern kann. Mit zunehmendem Alter geht die Hautelastizität und das Kollagen verloren, das Fettgewebe sackt nach unten und die Muskulatur der Unterhaut erschlafft. Im Alter kommen insbesondere Marionettenfalte, Nasolabialfalte und Falten am Hals zum Vorschein.

Mit einem Facelift werden Sie jünger und strahlender wirken, wie nach einem langen, erholsamen Urlaub.

Zunächst besprechen wir mit Ihnen, welche Partien Sie besonders stören und erstellen anhand Ihres Befundes eine individuelle Operationsplanung. Die Operation sollte sich an Ihren Problemzonen und Wünschen orientieren. Zusätzliche Partien wie Lider, Stirn, Mundpartie können in die Operationen mit einbezogen werden. Bei einer Hals- und Wangenstraffung wird die Hautinzision abhängig von Ihrer individuellen Beschaffenheit gewählt. Ist die feine Muskulatur der Unterhaut, das superfizielle muskuloaponeurotische System (SMAS), an den Wangen und Hals erschlafft, so kann diese ebenfalls über den Zugang gestrafft werden.

Bei einem Mittelgesichtslift wird das abgesackte Gewebe im Bereich der Wangen in vertikaler Richtung angehoben. Hierfür ist ein Schnitt am Wimpernrand des Unterlides erforderlich, ähnlich der Inzision der Unterlidplastik. Die Halspartie wird hierbei nicht gestrafft. Das Mittelgesichtslift eignet sich für Patienten bei denen der Alterungsprozess nicht weit fortgeschritten ist.

Je nach Leidensdruck und Schweregrad sollten Sie selber entscheiden, wann Sie sich einer Operation unterziehen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen beratend zur Seite.

Informationen zur Operation

Wird die Operation in örtlicher Betäubung durchgeführt erhalten Sie vor der örtlichen Betäubung eine beruhigende Infusion. Über feine Einstiche wird die Haut der Wangen und Hals betäubt. Die Haare werden bei dem Eingriff nicht rasiert. Entsprechend Ihrer individuellen anatomischen Gegebenheiten wird der Schnitt entweder hinter der Schläfenregion oder am Haaransatz gelegt. Der Hautschnitt verläuft dann weiter vor dem Ohr zum Ohrläppchen und weiter hinter dem Ohr zumHaaransatz des Hinterkopfes. Wichtige Fixierungspunkte liegen in der Schläfenregion und am Hinterkopf. Somit können Haut und falls erforderlich das superfizielle muskuloaponeurotische System (SMAS) wieder gestrafft werden.

Klinikaufenthalt und Anästhesie

Eine Hals- und Wangenstraffung kann in örtlicher Betäubung erfolgen. Bei Wunsch des Patienten kann der Eingriff selbstverständlich auch in Vollnarkose erfolgen. Der operative Eingriff dauert in örtlicher Betäubung und in Vollnarkose ungefähr 4 Stunden. Ein Klinikaufenthalt ist je nach Umfang der Operation für 1-2 Tage erforderlich.