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Lipofilling | Eigenfetttransplantation

Veröffentlicht am 18. August 2015

Lipofilling | Eigenfetttransplantation – Eigenes Fettgewebe sinnvoll verwerten

Viele Menschen leiden an unerwünschten Fettdepots an Hüften, Oberschenkel und Bauch. Diäten führen oft leider nicht zur Fettreduktion an der gewünschten Lokalisation. Häufig kommt es mit der Gewichtsreduktion zum Volumenverlust im Gesicht oder an der Brust.

Die Möglichkeit das Fett an unerwünschten Zonen loszuwerden bietet mitunter die Liposuktion. Dabei kann das abgesaugte Fettgewebe sinnvoll weiterverwendet werden.

Wie man Fettgewebe für sich optimal nutzen kann hat bereits in den 80er Jahren der kalifornische plastische Chirurg Sidney Coleman gezeigt. Er nutze das Fettgewebe nach einer speziellen Aufbereitung (Coleman Technik) zur Transplantation in gewünschte Areale.

Mit Hilfe des Lipofilling können Falten aufgefüllt, eingezogene Narbenareale korrigiert, die Brust vergrößert oder angeglichen werden. Auch das Gesäß kann mit Hilfe des Lipofilling gestrafft und modelliert werden. Abhängig vom Empfängerareal wachsen ca. 30-70 Prozent des transplantierten Fettgewebes an. Deshalb sind in der Regel 2-3 Eingriffe notwendig um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Wächst das Fettgewebe einmal an bleibt es über Jahre bestehen. Besonders gut wird das Fettgewebe im Gesichtsbereich angenommen, was auf die gute Durchblutung des Gesichtes zurückzuführen ist.

Lipofilling Brust

frau_LipofillingnurBrust Kopie

Lipofilling Gesicht

frau_Lipofilling_klein

Lipofilling _mann

Der Eingriff sollte in einer kurzen Narkose oder im Dämmerschlaf erfolgen. Ein stationärer Aufenthalt ist bei kleineren Absaugmengen nicht notwendig. Wird das Lipofilling mit einer größeren Fettabsaugung kombiniert, ist ein kurzer stationärer Aufenthalt zu empfehlen.

Das Lipofilling ist eine nachhaltige Möglichkeit zur Behandlung von Falten, Modellierung und Volumenvergrößerung der Brust und des Gesäßes und Korrektur von eingezogenen Narben.