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LEXIKON | DIE LIDPLASTIK

LEXIKON | DIE LIDPLASTIK

Veröffentlicht am 5. Februar 2017

Was bedeutet Lidplastik

Eine Lidplastik bedeutet eine Lidstraffung im Ober- und/oder Unterlidbereich.

Eine Oberlidstraffung und Unterlidstraffung kann im Laufe des Alters durch die Erschlaffung der Haut und des Muskel am Auge notwendig sein. Die Lidstraffung erfolgt meist aus ästhetischer Indikation, die Oberlidplastik kann jedoch bei bestehender Gesichtsfeldeinschränkung auch medizinisch notwendig sein. Das Fettgewebe sowohl am Unterlid als auch am Oberlid kann anschwellen und im Zusammenspiel mit der erschlafften Muskulatur und Haut unschöne Tränensäcke hervorrufen.

Das Ziel der Lidplastik ist es, das erschlaffte Gewebe zu straffen, somit Ihren Blick zu „erleichtern“ und die Augen zum Strahlen zu bringen.

Je nach Leidensdruck und Schweregrad sollten Sie selber entscheiden, wann Sie sich einer Operation unterziehen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Die Lidplastik ist eine der häufigsten von uns durchgeführten plastisch – ästhetischen Operationen. 

Informationen zur Operation

Bei der Oberlidplastik wird nach Markierung der überschüssigen Haut, Muskel und ggf. Fettgewebe die Haut örtlich betäubt. Der Hautschnitt kann etwas über den seitlichen Augenwinkel nach oben hinauslaufen, so dass überschüssige Haut auch seitlich gestrafft wird. Die überschüssige Haut, Muskulatur und ggf. Fettgewebe wird operativ entfernt, der Muskel wird gerafft und die Haut anschließend durch eine feine Hautnaht verschlossen. Die Narbe kommt nahezu nicht sichtbar in einer Hautfalte zu liegen.

Klinikaufenthalt und Anästhesie

Ober- und Unterlidplastiken können einzeln oder zusammen in örtlicher Betäubung mit oder ohne Dämmerschlaf erfolgen. Bei ausdrücklichem Wunsch des Patienten kann eine Ober- und Unterlidplastik auch in einer kurzen Narkose erfolgen.

Ein Klinikaufenthalt ist bei Lidplastiken nicht erforderlich.